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Jürgen Braubach - kurze vita


geboren 13.05. 1952 in Hamburg
als jüngstes von 3 Geschwistern
Vater Schiffbauer, Mutter Hausfrau

Schulbesuch in Hamburg, Abitur 1971.

später Beginn musikalischer Aktivität als Gitarrist mit etwa 17 Jahren.

nach einigen Semestern Studium Bibliothekswesen, Musikstudium in Hamburg bei Prof. Sonja Prunnbauer und Prof. Bernard Hebb (USA), Gitarre. Komposition bei Prof. Dr. Wolfgang Schulz, Assistent von György Ligeti. Abschlussnote „sehr gut“.

Anschließend Studium der Philosophie, ev. Theologie und Musikwissenschaft, bei dem international renommierten Mahler - Forscher, Prof. Dr. Constantin Floros. Magisterarbeit über das Thema „Die Wahrheit der Kunst“ in Auseinandersetzung mit Martin Heidegger. Abschluss „Mit Auszeichnung“.

Von 1981 bis 2013 Berufung als Dozent ans Joh. Brahms Konservatorium u.a. mit den Lehrfächern Komposition, Gitarre, Partiturenkunde, Musikgeschichte usw. Kompositionstätigkeit mit Werken für Kammermusik wie für großes Orchester, u.a. „Nocturne“ nach einer Dichtung Hölderlins, für Alt - Solo und Sinfonieorchester oder „Konzertante Sinfonie für Gitarrenduo und Orchester“, div. weitere Orchesterwerke, Kammermusik und Bearbeitungen für Gitarre solo und mit verschiedenen Besetzungen.

Währenddessen erwachendes Interesse an den religiösen Bewegungen der Welt. Jahre der Zen - Meditation unter einer anerkannten Lehrerin (Roshi), viele Aufenthalte beim vietnamesischen Zen - Meister und Friedensaktivisten Thich Nath Han. Anschließend Lehrzeit bei verschie- denen Sufi - Lehrern aus Irak und Marokko und entsprechende Auslandsaufenthalte.

1996 Zusatzausbildung als Waldorfmusiklehrer, Abiturprüfungsberechtigung. Beschäftigung mit den musikkundlichen Schriften Rudolf Steiners.

ab 1997 Musiklehrer an der Waldorfschule.
Von 2000 an Musiklehrer an der „Freien Musikschule Hamburg“, Berufung in den Vorstand.

2017 plötzlicher Zusammenbruch mit Herzstillstand. Krankenhausaufenthalt und Kur stellen die Gesundheit wieder her. Febr. - Dez. 2018, auch als Reaktion auf diese dramatischen Ereignisse, Komposition der „Sinfonie der Engel“.








Die 2018 entstandene "Symphonie der Engel" ist Ausdruck meines sehr lange schon waltenden Verhältnisses zu Wesenheiten, die man im allgemeinen als "Engel" bezeichnet.

Inwieweit diese Erfahrung sich aber mit jener Vorstellung deckt, die landläufig mit "Engeln" verbunden wird, lasse ich lieber dahingestellt. Mir sind sie Mittler zwischen unserer Menschenwelt und jener Sphäre, die wir "Transzendenz" nennen. Mir ist diese so begegnet, dass auch unsere diesseitige Welt von jener durchschwungen ist, es aber dennoch zugleich ein "Darüber-hinaus" gibt, zu dem wir in einem Verhältnis stehen, eine Art "Panentheismus" also.

Mit diesem Bereich und diesen Wesenheiten verbindet mich ein inniges, emotionales Verhältnis, bestärkt auch durch meinen Krankenhausaufenthalt im Jahre 2017, während dessen ich die Grenze von Diesseits und Jenseits schon überschritten hatte. Immer wieder finde ich und fand ich wesentliche Lebensorientierungen durch ihre leisen und lichten Hinweise.